letzte Woche ging es zum Verwandtenbesuch in die Randbezirke der Hauptstadt.
Neben einer Feier und dem Touristen-Programm mit der Freundin blieb am Montag auch Zeit, sich um die rund um Berlin eingesetzten sowjetischen Großdiesel zu kümmern

Los gings allerdings mit einer Pleite. Leider 3 Minuten zu spät in Fredersdorf angekommen, musste ich mir aus dem Auto heraus mit angucken, wie 232 401 mit dem Knickkesselzug durch den Bahnhof heulte.

Dort abgestellt stand aber auch noch ein weiterer Knickkesselzug, wahrscheinlich noch vom Streik die Woch davor.
Es wäre ja schön, wenn denn... Und dann kam wirklich die 232 484 um die Ecke und setzte sich vor die abgestellte Wagengarnitur.

Also ging es weiter nach Strausberg, wo der Zug dann auch bald auftauchte.

Wieder zurück nach Fredersdorf, kam dann bald die 232 690 mit dem vollen Zementzug aus Rüdersdorf.
Übrigens war das der letzte Tag des Stellwerks im Hintergrund im betongrauen Farbton.
Als wir am Nachmittag mit der S-Bahn in die Stadt fuhren, war das Stellwerk knallrot angestrichen.

Überraschenderweise folgte ihr bald die 232 092 mit einem leeren Kohlezug

Die 232 690 kam dann bald zurück.

Und bald startete dann auch 232 092 Richtung Polen

Später kamen 232 401 und 484 jeweils einzeln Lz aus Küstrin zurück.
Auf dem Heimweg am Mittwoch hielten wir mal eine Stunde in Königsborn bei Magdeburg an. Dort ist noch alles schön alt und es rollte auch ordentlich.
Zunächst 482 044 mit Getreide

185 650 folgte ihr

Entgegen kam den beiden 140 870

und 186 244

Dann gings heim...
Gruß René