Jetzt hab ich endlich Urlaub nach langen Wochen ohne Pause.
Da hab ich mir gleich zum Anfang mal eine Tour ins Bernburger Revier gegönnt. Leider lief der Tag nicht ganz so ab wie geplant, aber das gehört wohl zum Fotografenleben dazu
Nach Ankunft in Bernburg wurde erstmal die Lage gecheckt, dann nochmal in die Fahrplanunterlagen geschaut und der Schlachtplan zurechtgelegt.
Im Bahnhof entdeckte ich eine einzelne Ludmilla, also ging es erstmal los. Sie setzte sich vor einen bereitstehenden Zementzug. Aber dann machte der Tf erstmal den Motor aus, also sollte es wohl noch eine Weile dauern. Im schönen Sonnenlicht lichtete ich den Zug trotzdem ab
Ich begab mich dann weiter Richtung Osten, genauer gesagt nach Biendorf. Dort entwickelte sich dann ein netter Plausch mit dem Blockstellenwärter, und ich war wieder mit Informationen versorgt. Als nächstes stand dann der schwere Kalkzug von Blankenburg nach Spreewitz auf dem Plan, und dieser ließ auch nicht mehr lange auf sich warten. Schwer arbeitend kämpft sich die V 330.5 der HVLE die Steigung hoch
Der nette Blockstellenwärter deutete an, gleich kommt der nächste, das war dann der in Bernburg stehende, also gleich wieder bereitgestellt und 233 288 hörte man schon von weitem
Laut Plan durfte es nicht lange dauern, bis die Lz für einen in Baalberge bereitstehenden Zug kommen sollte, und so war es auch, ich lauerte ihr auf der anderen Seite von Biendorf auf
Ich folgte der Lok dann nach Baalberge, bei meiner Ankunft stand sie schon am Zug. In der Zwischenzeit wurde noch ein weiterer Zug bereitgestellt. Auch hier entwickelte sich wieder ein netter Plausch mit dem Fahrdienstleiter. Er erläuterte den weiteren Ablauf. In der Zwischenzeit rollte von Köthen her die Übergabe nach Bernburg an, dieser kam mit 232 255
Als nächstes kullerte dann die 261 024 von Köthen heran, sie übernahm den zweiten Zug. Der Fahrdienstleiter deutete aber an, die Züge fahren später ab, weil in Köthen kein Platz war, also entschloß ich mich nochmals nach Bernburg zu fahren, um die Abfahrt der Übergabe nach Köthen auf den Chip zu bannen, aber das gelang auch nicht mehr richtig. So blieb nur noch dieses Bild
Danach war dann Zeit für eine Stärkung und im Anschluß machte ich mich halbzufrieden auf den Weg nach Hause, aber ein kleiner Zwischenstopp in Rottleberode erfolgte noch
211 075 vom Redler-Service mit Holzzug bei der Einfahrt
Dann ging es aber endgültig nach Hause.